Meeresvorfächer
Die verschiedenen Ausführungen von Meeresvorfächern
Meeresvorfächer gibt es in vielen Ausführungen für verschiedene Fischarten und Gegebenheiten. Die Unterschiede ergeben sich aus den jeweiligen Anforderungen:
• Fischart
• erwartete Größe der Beute
• Tiefe in der geangelt werden soll
• Art des Köders
• Größe des Köders
• Allgemeine Gegebenheiten (Wetter, Licht, Tageszeit; Untergrund)
Es gibt im Handel Unmengen von vorgefertigten Meeresvorfächern für jede Angelart, aber auch der Trend sich seine Meeresvorfächer selber zu knüpfen nimmt stark zu.
Anforderungen an Meeresvorfächern
Im Allgemeinen werden immer dieselben (Haupt)-Anforderungen an Meeresvorfächer gestellt: Stabilität, Abriebsfestigkeit und Unauffälligkeit. Heutige High-Tech-Materialien lassen es zu, mit relativ dünnen Schnüren Meeresvorfächer zu knüpfen, das eine sehr große Tragkraft haben, allerdings sollte immer bedacht werden, dass dünnere Schnür viel eher zum verdrallen neigen, als etwas dickere und steifere Schnüre. Gerade Norwegenangler, die mit Naturködern in großen Tiefen (bis zu 300 Meter) angeln, sollten die Schnüre für Meeresvorfächer nicht unter 0,10 mm wählen, da es sonst sehr wahrscheinlich ist, dass am Grund nur noch ein Knäul von Schnur, Blei und Köder ankommt, was keinen Fisch zum Anbiss reizt. Vollkommen anders sieht es aus, wenn in der Ostsse in Tiefen von 5 - 10 Meter auf Plattfische geangelt werden soll, denn da kommt es auf Unauffälligkeit und natürliche Köderpräsentation an. Hier werden die Meeresvorfächer nicht solch extremen Belastungen ausgesetzt und die Absinkphase kann durch langsames Schnurgeben so gesteuert werden, dass kein Verdrallen stattfindet. Was die Fängigkeit der Meeresvorfächer noch stark beeinflusst, sind die Länge der Mundschnüre, die Bestückung mit fangfördenden Dingen wie Leuchtperlen, Knicklichtern, Spinnerblättern, Tintenfischimitaten und natürlich die verwendete Hakengröße, die immer an den jeweiligen Köder angepasst werden sollte.
Im Allgemeinen werden immer dieselben (Haupt)-Anforderungen an Meeresvorfächer gestellt: Stabilität, Abriebsfestigkeit und Unauffälligkeit. Heutige High-Tech-Materialien lassen es zu, mit relativ dünnen Schnüren Meeresvorfächer zu knüpfen, das eine sehr große Tragkraft haben, allerdings sollte immer bedacht werden, dass dünnere Schnür viel eher zum verdrallen neigen, als etwas dickere und steifere Schnüre. Gerade Norwegenangler, die mit Naturködern in großen Tiefen (bis zu 300 Meter) angeln, sollten die Schnüre für Meeresvorfächer nicht unter 0,10 mm wählen, da es sonst sehr wahrscheinlich ist, dass am Grund nur noch ein Knäul von Schnur, Blei und Köder ankommt, was keinen Fisch zum Anbiss reizt. Vollkommen anders sieht es aus, wenn in der Ostsse in Tiefen von 5 - 10 Meter auf Plattfische geangelt werden soll, denn da kommt es auf Unauffälligkeit und natürliche Köderpräsentation an. Hier werden die Meeresvorfächer nicht solch extremen Belastungen ausgesetzt und die Absinkphase kann durch langsames Schnurgeben so gesteuert werden, dass kein Verdrallen stattfindet. Was die Fängigkeit der Meeresvorfächer noch stark beeinflusst, sind die Länge der Mundschnüre, die Bestückung mit fangfördenden Dingen wie Leuchtperlen, Knicklichtern, Spinnerblättern, Tintenfischimitaten und natürlich die verwendete Hakengröße, die immer an den jeweiligen Köder angepasst werden sollte.